Unter Leitung von Mag. Dr. rer. soc. oec. Gerlinde Stöbich, Beratung für Gemeinden und Verbände, hat die MAS Alzheimerhilfe 2019 einen internen Strukturprozess gestartet, der nun im Rahmen einer internen Klausur abgeschlossen wurde.
25 Jahre nach Gründung der MAS Alzheimerhilfe (1. April 1997) ist aus der Initiative einer Einzelperson ein etabliertes Sozialunternehmen mit Spezialisierung auf Demenz geworden. Gründerin Felicitas Zehetner (heutige Obfrau; Foto: Sonnenblumen für ihr Lebenswerk) hatte nach dem Tod ihres an Demenz erkrankten Mannes den gemeinnützigen Verein mit Sitz in Bad Ischl gegründet. Ihr ursprüngliches Ziel war es, auf professioneller Basis nachhaltige Verbesserungen für all jene Menschen zu erreichen, die direkt oder indirekt von Demenz betroffen sind. Heute ist das Team der MAS Alzheimerhilfe auf ca. 70 MitarbeiterInnen angewachsen. Zeit, um die Organisation zu beleuchten, zu hinterfragen, genau anzuschauen und sich folglich zukunftsfit zu machen.
In diesem intensiven Prozess wurden Mitarbeiter, Angehörige, Betroffene und ausgebildete MAS DemenztrainerInnen befragt. Dazu gab es eine Zukunftswerkstätte und eine Leistungsanalyse (Portfolioanalyse). Aber auch Meinungen von außen von verschiedenen ExpertInnen wurden eingeholt. Dies alles mündete in einer „Lagebeurteilung“ und einer weiteren Festlegung der strategisch relevanten Fragestellungen, welches in einem Endkonzept festgehalten wurde.
Kurzum: der Versuch, bestmögliche Hilfe für Angehörige und Betroffene auch in naher und ferner Zukunft gut und gesichert leisten zu können.