Am 14. Februar ist Valentinstag. Ein besonderer Tag. Ganz besonders für die MAS Alzheimerhilfe. Denn am 14.2.1997, exakt vor 25 Jahren gründete Felicitas Zehetner diese Organisation. Heute ist der gemeinnützige Verein eine speziell Anlaufstelle für Menschen mit Demenz und deren Angehörige aus ganz Österreich in allen Fragen zu Demenz/Alzheimer geworden. Mehr als 70 MitarbeiterInnen zeugen auch für die Bedeutung als Arbeitgeber in der Region Oberösterreich. Der Geschäftsführer der MAS Alzheimerhilfe Gerald Kienesberger sagt: „Zukünftig braucht es auch spezielle Lösungen, weil die heutigen Generation andere Bedürfnisse hat und anders alt wird“, und rückt junge Betroffene in den Fokus der neuen Arbeitsaufgaben, sowie das Thema ,Vorsorge‘. Ebenso wichtig und weitblickend sieht Kienesberger die Zukunft in den Spitälern. Dort wären spezielle Demenzstationen eine große Hilfe und eine Entlastung für die gesamte Einrichtung und das medizinische Personal. Die MAS Demenzservicestellen im Rahmen des Netzwerks Demenz OÖ, die in Oberösterreich ausschließlich auf das Thema Demenz/Alzheimer spezialisiert und öffentlich gefördert sind, müssten Vorbild und Vorlage für jedes Bundesland sein, da sie mittlerweile qualifizierter, anerkannter Betreuungsstandard geworden sind.
Besonders freut sich die MAS Alzheimerhilfe über die vielen schönen Rückmeldungen im Online Gästebuch, www.alzheimerhilfe.at, wo sich viele Gratulanten mit wunderbaren Grußworten eingestellt haben. „Die Krankheit Demenz kann nur gemeinsam bewältigt werden. Und eine Organisation wie die MAS Alzheimerhilfe ist auch nur möglich, wenn es viele verständnisvolle, aktive BegleiterInnen zur Seite hat. Die MAS Alzheimerhilfe bedankt sich für die Unterstützung und wird auch in Zukunft weiter an der Seite von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen sein, damit wir gemeinsam möglichst vielen betroffenen Familien ein gutes Leben mit Demenz ermöglichen können“, so Kienesberger abschließend.